Die Reflexzonentherapie am Fuß wurde erstmals wissenschaftlich von dem amerikanischen Arzt Dr. William Henry Hoppe Fitzgerald (1872 - 1942) im Jahre 1917 vorgestellt. Doch schon viel früher war
diese Art der Massage bei verschiedenen Indianerstämmen und in Asien bekannt.
Als die Reflexology aus den USA nach Deutschland kam, wurde sie von Hanne Marquardt zu einer differenzierten Therapie
weiterentwickelt.
Ausgehend von der auffälligen Formenanalogie zwischen einem sitzenden Menschen und seinem Fuß (seitlich gesehen), kann ein Zusammenhand zwischen Organen und Systemen des menschlichen Körpers und
deren Entsprechungen in den Füßen hergestellt werden.
Ein genialer Aspekt dieser Methode ist, dass Diagnose und Behandlung unmittelbar miteinander verknüpft sind. So entspricht die erste Behandlung
der Befunderhebung, durch Sehen (Inspektion) und Fühlen ( Palpation) werden die behandlungsbedürftigen Reflexzonen diagnostiziert und können nun gezielt behandelt werden.
Wirkungen und Reaktionen
auf die Behandlung können sich äußern in : Anregung aller Ausscheidungen, Stabilisierung der seelischen (psychischen) Verfassung, allgemeine Verbesserung der Symptomatik.
Im Allgemeinen wird meist keine sofortige Ausschaltung akuter Krankheitszeichen erreicht, aber - und das ist oft entscheidend - dagegen langfristig eine tiefgreifende Umstimmung des Körpers und so
auch die Beseitigung oft verborgener Krankheitsursachen.
Die Behandlung erfolgt - je nach Empfehlung - 1 - 3 x pro Woche für ca. 20 - 30 Minuten. Eine Behandlungsserie von 6 - 12 Sitzungen, je nach
Symptomatik ist zu empfehlen. Auch in Ergänzung zu anderen Therapien hat sich die Fußreflexzonentherapie zur Steigerung des Behandlungserfolgs empfohlen.
Die indirekte Reflexzonenarbeit am Fuß eignet sich bei zahlreichen Beschwerden
Indikationen: